Funktionelle Orthonomie und Integration ®
Die Funktionelle Orthonomie und Integration FOI ® geht davon aus, dass alle Gelenke im Körper miteinander in Verbindung stehen. Wenn ein Gelenk nicht optimal funktioniert, hat das auch einen Einfluss auf alle anderen Gelenke. Irgendwo wird sich dann ein Schmerz entwickeln. Die Ursache des Schmerzes ist immer in einer anderen Körperregion zu suchen. Sie schalten das Licht ja auch nicht an der Lampe, sondern am Schalter an! Als Therapeutin suche ich bei Ihnen nach dem Schalter, um den Schmerz auszuschalten. Dieser Schalter ist niemals in der Region, wo sich der Schmerz befindet. Manchmal ist er sogar sehr weit weg:
Foto: www.praxis-octopus.at
- Ein Tennisarm kann entstehen, wenn ein Knie nicht richtig funktioniert,
- Kopfschmerzen entstehen sehr häufig durch eine Statikveränderung des Beckens
In vielen Fällen hat man es mit mehreren Schaltern zu tun. Diese stehen aber auch wieder miteinander in Verbindung, und zwar immer in einem gewissen System. Dieses System ist das, was zu untersuchen und zu behandeln ist.
Als Therapeutin mache ich in der Behandlung 3 verschiedene Dinge:
- Ich korrigiere die Stellung der einzelnen Knochen zueinander
- Ich korrigiere die dreidimensionale Beweglichkeit der Gelenke
- Ich korrigiere die Muskelspannung
Die Behandlungstechniken sind so sanft und weich, dass kein Schaden am Körper entstehen kann. Krankheiten wie Arthrose und Bandscheibenvorfall sind sogar positiv zu beeinflussen. Alle Beschwerden aufgrund funktioneller Probleme sind mit dieser Therapie behandelbar.
Was gibt es für Reaktionen?
- In manchen Fällen tritt für 1-2 Tage ein „Muskelkatergefühl“ auf
- Meistens fühlt man sich „lockerer“. Der Schmerz ist nicht immer sofort verbessert
- Wenn der Schmerz besser ist, kann er nach 2-3 Tagen wieder auftreten. Dies heisst aber nicht, dass die Behandlung nicht geholfen hat
- Gleichzeitig können sich andere Beschwerden verbessern (Schlafstörungen, Schwindel, Magenbeschwerden, Verdauungsprobleme, etc.)
Was kann ich selbst tun, um die Behandlung zu unterstützen?
- Sie sollten nach jeder Behandlung 15 Min. spazieren gehen
- Belastende Sportarten, wie Tennis, Joggen oder Golf, sollten die ersten 2 Tage nicht ausgeübt werden
- Auch belastende Tätigkeiten, wie schweres Heben, Staubsaugen etc., sollte die ersten 2 Tage vermieden werden
- Walking oder Nordic Walking sind dagegen sehr zu empfehlen
- Eine gezielte Trainingstherapie kann sehr unterstützend wirken